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aufgeklapptes Bilderbuch

Bilderbucharbeit

Gestaltet wird narrativ in Bildern und Worten. Eine enge Verbindung zum biografischen Arbeiten ist möglich, wobei es nicht um die reine Herstellung des eigenen Bilderbuches geht, sondern um die Berührung der Vergangenheit und den derzeitigen Erinnerungen mit Blick auf das Hier und Jetzt, evtl. auch in die Zukunft. Bild und Text entwickeln dabei im Tun ihre eigene Erzählfunktion, welche einen rein illustratorischen Wert übersteigt. Durch kreatives, automatisches Schreiben oder auch die Arbeit mit Wortgeschenken zu Beginn, wird in den assoziativ-schöpferischen Prozess eingetaucht. Evtl. bestehende verfestigte Denkformen werden durch den kreativen Schaffensprozess zur eigenen Geschichte bzw. dem eigenen Hier und Jetzt aufgelockert. Die nötige Anleitung zur formalen Seitengestaltung sowie Buchbindung geht dem Prozess einher.

Materialien: unterschiedliche Papiere, Pappe für den Einband, Gouache und Acryl (dünnschichtig), Aquarell, Tusche, Stifte, (Pastell, Ölkreiden,) Spachtel, Pinsel, Buchstabenstempel, Stempelkissen in unterschiedlichen Farben, Pergamentpapier, Gewebeklebeband, starke MDF-Platten und Schraubzwingen zum Pressen, Kleber

Die Bilderbucharbeit wird bevorzugt im Gruppenkontext angeboten, da sich die Techniken und Umsetzungen der verschiedenen Teilnehmer gegenseitig bereichern. Empfohlen werden mehrere Sitzungen bzw. mehrere Stunden an einem Tag, bis das Bilderbuch fertig ist. Zum Schluss muss das eigene Buch 3 Tage in die Presse. Die optimale Anzahl für die Bindung der Doppelseiten liegt zwischen 8 und 12 Seiten.

aufgeklapptes Bilderbuch
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